wurde 1928 als Fuhrwerksbetrieb mit Pferd und Kutsche gegründet.
Es besteht bereits in der vierten Generation. 1963 wurde es von meinem Urgroßvater Albert Fienhold
an meinen Großvater Erich Fienhold (†1983) übergeben. Seither wurden die Leistungen eines
Bestatters ausgeübt.
1982 hat das Unternehmen mein Vater Dirk Fienhold von seinem Vater übernommen.
Er stellte 1985 meine Mutter Bärbel Fienhold ein, die ihre ganze Energie heute noch in das
Unternehmen steckt. Das Gewerbe wurde 1987 um den Namen Bestattungsinstitut erweitert und trug
fort an den Namen „Bestattungsinstitut Dirk Fienhold“. 1993 schloss Dirk Fienhold mit Erfolg die
Ausbildung zum „Fachgeprüften Bestatter“ ab und seit dem Jahr 1994 sind wir ein fachgeprüftes und
zertifiziertes Bestattungsinstitut und Mitglied im Bundesverband Deutscher Bestatter e. V.
Mein Name ist Sabine Fienhold und seit 2014 habe ich die ehrenvolle Aufgabe unser
Familienunternehmen weiterzuführen. Ich änderte somit den Namen auf „Bestattungsinstitut Fienhold“ und
inzwischen unterstützt uns auch meine Schwester, Claudia Fienhold, mit viel Engergie und Freundlichkeit.
Zur Anfangszeit fanden die Überführungen in einem dafür extra angefertigten Anhänger statt.
Das hat sich im Laufe der Zeit natürlich geändert. Wir als Familie setzen heute noch alles in
Bewegung, um einen würdevollen Abschied zu gestalten und sie in der ersten Zeit der Trauer zu
unterstützen.
hat es sich zur Aufgabe gemacht, ihnen in der ersten schweren Zeit zur Seite zu stehen und sie hilfreich in allen Fragen betreffend des Trauerfalls zu beraten.
Sabine Fienhold
Inhaberin
*28. August 1983
Claudia Fienhold
Assistentin der Geschäftsführung
Bärbel Fienhold
Büro & Organisation
Dirk Fienhold
Fachgeprüfter Bestatter
Florian Jung
Freundlicher Mitarbeiter
Christin Franke
Freundliche Mitarbeiterin
Ricky Conrad
Freundlicher Mitarbeiter
erreichen Sie uns zu jeder Zeit:
E-Mail: dfienhold@t-online.de
Fax: 034651 - 6133
Unsere Adresse:
Bestattungsinstitut Fienhold
Bornstraße 2
06537 Kelbra
Wenn der Tod zu Hause eintritt:
Verständigen sie bitte als erstes den behandelnden Hausarzt oder den
Bereitschaftsdienst unter der Telefonnummer 116117, dass von einem Arzt
der Tod bescheinigt wird. Nach dem der Arzt die Papiere ausgestellt hat, können
sie uns jederzeit anrufen, damit der/die Verstorbene abgeholt werden kann.
Benötigen sie noch etwas Zeit, um sich von ihren geliebten Menschen zu verabschieden,
erklären wir ihnen, was sie dabei beachten sollten. Wir beraten sie gern über
weitere Schritte und werden mit ihnen einen Termin vereinbaren, um persönlich über
ihre Wünsche zu sprechen.
Wenn der Tod im Krankenhaus oder im Pflegeheim/Hospiz eintritt:
Bei einem Todesfall in einem Krankenhaus ist es wichtig, dass sie uns informieren
und wir mit ihnen ein Gesprächstermin vereinbaren. Wir benötigen von ihnen den Auftrag,
um dann den Verstorbenen mitnehmen zu können. Bei einem Todesfall im Pflegeheim/ Hospiz
wird der Arzt und auch wir vom Pflegepersonal verständigt. Wir holen dann den
Verstorbenen baldigst ab. Bitte melden sie sich auch zeitnah bei uns, damit wir ihre
Wünsche besprechen können.
Kinder trauern anders als Erwachsene - in plötzlich auftretenden heftigen Schüben.
Danach scheint wieder alles gut. Doch dem ist oft nicht so. Eltern müssen viel Geduld
aufbringen. Kindergartenkinder gehen mit dem Thema Tod meist interessiert, aber sachlich
um, denn sie sind der Überzeugung, dass tote Tiere und Menschen irgendwann wieder
auferstehen. Manche Erwachsene befremdet es auch, dass ihr Kind zuerst scheinbar
keine Reaktion zeigt auf eine Todesnachricht, dann aber unvermittelt heftig reagiert.
Manche Kinder ziehen sich zurück, andere dagegen leben ihre Gefühle wie Wut und Aggression
kompromisslos aus. Das kann Erwachsene, die selbst trauern, sehr irritieren und für
Probleme in der Familie sorgen.
Wann rede ich mit meinem Kind über den Tod?
"Den perfekten Zeitpunkt gibt es dafür nicht"!
Wie erkläre ich meinem Kind den Tod?
Antworten Sie ehrlich, wenn Kinder nach dem Tod fragen. Kinder wollen verstehen,
was passiert ist und verlangen nach Erklärungen. Beantworten Sie kindliche Fragen der
Kinder in einfacher Sprache, belastende Details können Sie weglassen. Lügen Sie aber auf
keinen Fall.
"Die Oma ist friedlich eingeschlafen." Wenn Ihr Kind noch kleiner ist, können Sie ihm
mit einem solchen Satz große Angst einjagen - vor dem eigenen Einschlafen. Und außerdem
ist dieser Satz schlicht gelogen: Oma ist nämlich nicht eingeschlafen, denn sie wacht
nie wieder auf und sie kommt auch nicht wieder zurück. Auch folgende Formulierungen
sollte man vermeiden, wenn man Kindern eine Todesnachricht überbringt: "... ist von uns
gegangen", "...hat Gott zu sich geholt", "... ist heimgegangen".
Unter nachfolgenden Links finden sie Videos für Kinder über den Tod, die Trauer und den
Abschied.
Regie und Film: Pfarrerin Mareike Blischke
SEVERIN & WOLLI NEHMEN ABSCHIED
Knietzsche, ein kleiner Kinderphilosoph, erklärt hier... den Tod...
KNIETZSCHE ERKLÄRT DEN TOD
... die Trauer:
KNIETZSCHE ERKLÄRT DIE TRAUER
...und das Leben nach dem Tod:
KNIETZSCHE UND DAS LEBEN NACH DEM TOD
Kinder müssen lernen zu trauern
Kinder müssen erst noch lernen zu trauern - und das tun sie, indem sie sich an den
Erwachsenen orientieren, so die Pädagogin Gertrud Ennulat. Kinder haben sehr feine
Antennen dafür, wenn bei den sie umgebenden Erwachsenen Stimmung und Verhalten nicht
übereinstimmen. Also ist es der falsche Weg, als Mutter oder Vater die eigene Trauer
zu unterdrücken. Sie dürfen vor ihren Kindern und auch gemeinsam mit ihren Kindern weinen.
Was Kinder vor allem brauchen, wenn sie das erste Mal mit dem Tod nahestehender
Menschen konfrontiert werden, sind neben Aufrichtigkeit auch das Vorbild. Eltern und
Großeltern sollten Kindern und Enkeln ohne schlechtes Gewissen zeigen, dass sie selbst
unendlich traurig sind. Dass sie weinen müssen. Nur so erleben und lernen Kinder,
dass es in Ordnung ist zu trauern, Gefühle zu zeigen und Tränen zu vergießen. Erklären
sie kurz, dass und warum sie traurig sind, ansonsten könnte das Kinder die bedrückte
Stimmung auf sich beziehen. "Manchmal haben Kinder ganz verrückte Gedanken und meinen,
dass sie Schuld an der Situation sind, weil sie beispielsweise unerlaubterweise nachts
zu lange wach waren."
Darf mein Kind mit zur Beerdigung gehen?
Viele Eltern wollen ihren Kindern die Konfrontation mit dem Tod ganz ersparen und sie
davor schützen. Sie nehmen ihre Kinder grundsätzlich nicht zu Beerdigungen mit. Doch das ist
der falsche Ansatz. Man sollte zumindest älteren Kindern, also Kindern, die das Grundschulalter
erreicht haben, nicht die Möglichkeit nehmen, sich von geliebten Menschen persönlich zu
verabschieden. Viele Pfarrer und Seelsorger befürworten es, Kinder und Jugendliche an Beerdigungen
teilnehmen zu lassen.
Auf ein solches Abschiednehmen muss man den Nachwuchs allerdings gut vorbereiten,
wie z. B. eine Trauerfeier oder Beerdigung, warum es dieses Ritual gibt abläuft und sie
dabei auch begleiten, ihnen auch aufzeigen, dass sie jederzeit gehen können, wenn es
ihnen zu viel wird. Wichtig sei zudem, dass Kinder nach der Beerdigung die Möglichkeit
haben, rauszugehen und zu toben, um den Stress abzubauen.
Wie kann ich meinem Kind beim Trauern helfen?
Wichtig ist, dass man versucht, den gewohnten Tagesablauf nicht zu unterbrechen,
die Strukturen beizubehalten. Außerdem bräuchten die Kinder viele Möglichkeiten, sich
zu bewegen. Man sollte mit ihnen raus auf den Spielplatz gehen, zum Bolzen oder zum
Schwimmen. "Letztendlich ist es ein extremer Stresszustand und Stress lässt sich am
besten durch Bewegung und Aktivität abbauen", so Experten.
Eltern sollten die Trauer klar ansprechen. "Sie können fragen: Was macht dich traurig?
Was können wir tun, damit du nicht mehr so traurig bist?" Meistens hätten Kinder dafür
ganz fantastische Ideen: "Weil die Oma gerne Sonnenblumen mochte, kann man gemeinsam
eine Sonnenblume aufs Grab legen. Oder man schaut zusammen Fotos an oder lässt einen
Abschiedsbrief an einem Luftballon in den Himmel steigen."
Daraus könnte zudem ein Ritual entstehen, das Eltern und Kinder regelmäßig zur
Trauerbewältigung vollziehen könnten. Wichtig sei, dass Mutter und Vater immer ein
offenes Ohr für die Fragen des Nachwuchses haben. Wenn sie selbst gerade zu stark in
Trauer steckten, könnten sie dem Kind sagen "Ich kann es dir gerade nicht so gut
erklären, weil ich noch ganz doll traurig bin" und auf den Partner verweisen und
diesen bitten, einzuspringen. Oder sie bitten einen nahen Verwandten oder auch Bekannten.
Das könnte sehr hilfreich und entlastend sein. So verhindern sie außerdem, dass der
Nachwuchs das Gefühl hat, er dürfe solche Fragen nicht stellen.
"Das sind wichtige Fragen"!
Ein eigenes Abschiedsritual für kleinere Kinder
Langes Stillsitzen, schwer verständliche Reden bei Trauerfeiern stresst kleinere
Kinder und damit auch die Eltern: Da sollten Eltern besser ein separates Abschiedsritual
mit dem Kind feiern, zum Beispiel nach der eigentlichen Beerdigung. Mit einem selbst
gemalten Bild oder einer Blume geht man mit dem Kind zum Grab und lässt es dort in
Ruhe Abschied nehmen.
Bei Fragen und Unsicherheiten in Erziehungsthemen können Eltern sich zum Beispiel an
die Beratungsstellen der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung vor Ort oder online
wenden. Informationen finden Sie unter www.bke-elternberatung.de. Die Beratung ist
kostenlos.
Quelle: Gertrud Ennulat, Pädagogin und Autorin (1941-2008)
Erdbestattung
Bei einer Erdbestattung findet die Beerdigung innerhalb von
10 Tagen statt. Nach der Trauerfeier wird der Sarg zum Grab
getragen und hinabgelassen. Jedes Begräbnis kann individuell
nach ihren Wünschen gestaltet werden.
Sie können sich zwischen einer (Einzel-)Erdgrabstelle oder
einem Familiengrab (Doppelgrabstelle) entscheiden und bei
Bedarf diese mit der Friedhofsverwaltung bzw. zuständigen
Kirche besprechen.
Feuerbestattung
Bei einer Feuerbestattung wird der Verstorbene im Sarg in
einem Krematorium eingeäschert.
Es kann vor der Einäscherung eine Trauerfeier am Sarg auf
dem gewünschten Friedhof gehalten werden. Der Sarg kann zur
Abschiednahme in der Feierhalle stehenbleiben oder aber nach
der Zeremonie von Trägern in den Überführungswagen getragen
werden. Diese sollte ebenfalls innerhalb der 10 Tage nach
Eintritt des Todes stattfinden. Die Beisetzung der Urne
findet dann zu einem späteren Zeitpunkt statt.
Oder die Trauerfeier findet an der Urne statt. Dann erfolgt
die Beisetzung anschließend auf der gewünschten Grabstelle.
Grabarten hierfür wären:
Friedwaldbestattung
Hier erfolgt die Beisetzung (mit Trauerfeier)an einem Baum
(nach Wahl) in einem extra dafür angelegten Wald. Informationen
und Standorte finden sie hier:
FRIEDWALD.DE
Baumbestattung
Hier findet keine Beisetzung statt, wobei die Trauerfeier auf
dem gewünschten Friedhof vor Ort gemacht werden kann. Die Urne
wird versendet und die Asche wird in Zusammenhang mit einem
Baum in einem speziellen Verfahren gepflanzt. Nach einer
gewissen Zeit wird ihnen dann der Baum zugesendet.
Informationen dafür finden sie unter:
TREE-OF-LIFE-BAUMBESTATTUNGEN.DE
Seebestattung
Hier findet auch keine Beisetzung auf dem Friedhof statt, sondern auf See.
Entlang der Ostsee oder Nordsee gibt es mehrere Redereien, die die Urne
ihres Verstorbenen auf See beisetzen, mit oder auch ohne Angehörige. Hier
eine Rederei, mit der wir schon zusammen gearbeitet haben:
SEEBESTATTUNG-HOHE-DUENE.DE
Edelsteinbestattung
Bei dieser Form werden aus Asche und/oder Haaren die Elemente extrahiert
woraus dann der personalisierte Edelstein entsteht. Dieser wird dann per
Hand geschliffen. Sie können sich gern auch hier informieren:
MEVISTO.COM
Erinnerungsstücke
Wir haben für sie eine kleine Auswahl an Erinnerungsstücken, die wir individuell
anfertigen lassen. Sie können über uns einen Fingerabdruck ihres Liebsten
machen lassen und ein Schmuckstück bestellen, auf dem dieser dann graviert
wird. Es gibt auch Schmuckstücke indem eine kleine Menge Asche zusätzlich
eingefüllt werden kann. Diese sind luft- und wasserdicht verschlossen.
Hier können sie sich Beispiele anschauen:
NANO-ERINNERUNGSSCHMUCK.DE
Bestattungsvorsorge ist eine verantwortungsbewusste und sinnvolle Entscheidung.
Heutzutage muss Jeder für seine eigene oder die Bestattung seiner
Angehörigen finanziell selbst aufkommen. Wie die Finanzen im Todesfall
aussehen, ist angesichts eventuell anfallender Pflege- oder Heimkosten
kaum vorhersehbar.Wer vorsorgt, entlastet seine Angehörigen.
Haben sie Fragen, Vorstellungen oder Wünsche, dann beraten wir sie
gern unverbindlich zu diesem Thema.
Weitere Informationen finden sie auch unter BESTATTER.DE
Kuratorium Deutsche Bestattungskultur
Deutsche Bestattungsvorsorge Treuhand AG